Startpreis: 2.000 EUR
Ohne Titel
Tusche und Aquarell auf Velin. 1950.
57 x 58 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Hellbraun signiert "H. Uhlmann" und datiert.
Thiele 475.
Provenienz: Galerie Wenzel, Köln / Galerie Michael, Bremen / Sammlung F.W. Freiherr von Sell, Köln/Berlin / Bassenge Auktion 112, 2018
Tanz und Bewegung waren die Leitmotive im Schaffen von Hans Uhlmann, sowohl in seinem zeichnerischen wie auch in seinem bildhauerischen Oeuvre. Eine Gruppe abstrahierter Figuren steht im tänzerischen Austausch miteinander und durchdringt sich gegenseitig. Die ausdrucksstarke Szene ist ein charakteristisches Beispiel seiner Zeichnungen und deren konstruktivistischen Aufbaus.
Der studierte Ingenieur und Bildhauer entscheidet sich nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst für eine Laufbahn als Künstler, lehrt ab 1950 als Professor an der Berliner Hochschule der Künste und widmet sich Bildhauerei und Zeichnung gleichermaßen. Er gilt als wichtiger Künstler der Nachkriegszeit und ist im westlichen Teil Berlins mit vier großformatigen Plastiken im öffentlichen Raum vertreten, aber auch international hoch anerkannt. Aktuell ist ihm eine umfassende Ausstellung in der Berlinischen Galerie gewidmet (bis zum 13. Mai 2024).
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