Kategorie: Moderne Kunst
Abstrakte Komposition
Schwarze Tusche auf glattem, braunem Velin. 1921.
34,7 x 27,3 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "E. Buchholz" und datiert, verso nochmals mit Tusche in Schwarz signiert und datiert.
Ilk/Buchholz J416/G627.
Provenienz: Rose Fried Gallery, New York, erworben vom Künstler 1955/56 / Judith, Herbert & Nanette Rothschild Collection, New York, 1956 erworben in Rose Fried Gallery / Annely Juda Fine Art, London, 1980 / Sotheby’s, New York, 21. Juni 2005, Lot 382
Ausstellungen: Rose Fried Gallery. Erich Buchholz 1917 – 1930, 1950 – 1955. New York, 1956 /
Annely Juda Fine Art. Abstraction 1910 – 1940, London 1980, Nr. 27
Die durch ihre Einfachheit bestechende konstruktivistische Zeichnung von Erich Buchholz, der seit 1918 ungegenständliche Werke schuf, ist charakteristisch für seine Arbeiten Anfang der 1920er Jahre. Kreismotive und Arbeiten vor allem in Schwarz, aber auch Rot und Gold sind bezeichnend für ihn. 1921, das Jahr in dem das vorliegende Blatt entstanden ist, hatte Buchholz eine Einzelausstellung in der berühmten "Sturm"-Galerie von Herwarth Walden. Eberhard Roters bemerkte über den Künstler: "Kunst und Erkenntnis sind … für Buchholz dasselbe. Kunst ist für ihn Philosophie, Mathematik, Physik und Kosmologie." (zit. aus Eau de Cologne, Heft 1, 1968, S. 11/12).
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